Kurzprofil
Name: Konrad Rösgen
Geburtsjahr: 1970
Geburtsort: Siegen
Familienstand: glücklich verheiratet
Beruf: Veteran, Rentner
Hobbys: Fotografie, Web-Design, Kommunikationstechnik, Kochen, Musik
Sprachen: Deutsch & Englisch
Aktions-Gebiet: Viersen, Mönchengladbach, Krefeld, Düsseldorf, Venlo (NL), Roermond (NL)
Wie ich zur Fotografie kam
Ich werde immer wieder mal gefragt, wie ich zur Fotografie gekommen bin. Ich war Soldat und habe mir im Zuge meiner Dienstzeit, die auch Auslandseinsätze als Sanitäter beinhaltete, ein Posttraumatisches Belastungssyndrom, kurz PTBS, zugezogen, welches sich aber erst Jahre nach meiner Entlassung als solches herausgestellt hat. Ein Symptom der PTBS ist unter anderem, eine mehr oder weniger starke Beeinträchtigung der Konzentration. Und um hier gegensteuern zu können habe ich mich länger nach einem Hobby umgesehen, mit welchem ich hier eine Verbesserung erreichen kann. Ein Merkmal der Fotografie ist das fokussieren auf das Objekt. Ganz kleiner Ausschnitt, nicht wackeln, warten auf den richtigen Moment um den Auslöser zu drücken. Ich fotografiere jetzt seit ca. 10 Jahren. Dabei kommt es mir nicht auf die Perfektion, sondern auf die Konzentration an.
Oder anders ausgedrückt: Für mich ist Fotografieren eine Form der persönlichen Therapie.
Neben meiner Leidenschaft für die Fotografie bin ich auch in anderen kreativen Bereichen aktiv – genauer gesagt im Grafikdesign und Webdesign. Auch hier bin ich kein Profi, sondern gehe das Ganze ganz entspannt und auf Hobbybasis an. Für mich ist das ein spannender Kreislauf: Die Fotografie steht immer im Mittelpunkt, aber Grafik- und Webdesign sind für mich die perfekte Ergänzung dazu.
Mir ist es wichtig, ausschließlich mit eigenem Material zu arbeiten. Das heißt, alle Fotos, die ich für meine Designs oder meine Webseite verwende, stammen aus meiner eigenen Kamera. Dadurch bleibt alles authentisch und ich kann meine persönliche Handschrift in jedem Schritt einbringen.
Das Grafikdesign nutze ich vor allem, um die Logos für meine Webseite zu gestalten oder Briefpapier und Visitenkarten zu entwerfen, die zu meinem Stil passen. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das meine fotografische Arbeit unterstreicht und abrundet. Es macht einfach Spaß, kreativ zu experimentieren und zu sehen, wie aus einem Foto ein ganz neues Design entstehen kann.
Das Webdesign wiederum gibt mir die Möglichkeit, meine Fotografien individuell und ganz nach meinen Vorstellungen zu präsentieren. Ich kann meine eigene kleine Online-Galerie schaffen, die genau zu mir und meinen Bildern passt. So habe ich die volle Kontrolle darüber, wie meine Arbeiten nach außen wirken und kann sie mit anderen teilen.
Kurz gesagt: Für mich ist das Zusammenspiel aus Fotografie, Grafik- und Webdesign ein kreativer Kreislauf, in dem alles zusammengehört. Es macht mir Freude, meine Ideen in verschiedenen Formen umzusetzen – und dabei immer wieder Neues auszuprobieren.
Noch eine kleine Anmerkung dazu, warum ich mich ausdrücklich als Hobbyfotograf und nicht als Fotograf bezeichne:
Viele Fotografen die sich auch so nennen, haben jahrelange Erfahrung gesammelt und nicht selten Unmengen an Zeit und Geld investiert. Alles Dinge die ich eben nicht vorweisen kann. Und auch wenn der Begriff Fotograf gesetzlich nicht geschützt ist, möchte ich diese Bezeichnung schon denjenigen überlassen, die sehr viel Zeit und Geld in ihre Profession gesteckt haben.
Die Eigenbezeichnung Hobbyfotograf soll diesem Respekt zum einen genüge tun und zum anderen macht es aus mir nicht mehr oder weniger als das ich bin: Ein Mensch der gerne, auf Hobbybasis fotografiert - ein Hobbyfotograf!